Per­son in letz­ter Minute aus Brun­nen gerettet

Am Sams­tag, 18.10.2025 wurde die Feu­er­wehr Traus­dorf an der Wulka um 17:36 Uhr zu einem tech­ni­schen Ein­satz in die Traus­dor­fer See­sied­lung alar­miert. Eine ältere Per­son war in einen meh­rere Meter tie­fen Brun­nen gestürzt und konnte sich nicht mehr selbst befreien.

Auf­merk­same Nach­barn hat­ten die Hil­fe­rufe zufäl­lig gehört und umge­hend die Feu­er­wehr ver­stän­digt, wodurch die Ret­tungs­kette in Gang gesetzt wurde.

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte war die Per­son bereits bis zum Ober­kör­per im eis­kal­ten Was­ser, das eine Tiefe von über drei Metern auf­wies. Umge­hend wurde eine erste Siche­rung der im Was­ser befind­li­chen Per­son durch die Feu­er­wehr vor­ge­nom­men. Die Höhen­ret­tungs­gruppe der Feu­er­wehr Traus­dorf an der Wulka berei­tete anschlie­ßend die Ret­tung der hilf­lo­sen Per­son vor, um sie aus dem engen Schacht zu befreien.

Nach kur­zer Zeit konnte die Per­son leicht ver­letzt, unter­kühlt, aber ansprech­bar, aus dem Brun­nen geret­tet und dem Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Ver­sor­gung über­ge­ben werden.

Die Feu­er­wehr Traus­dorf stand mit 20 Ein­satz­kräf­ten und drei Fahr­zeu­gen im Ein­satz. Durch das rasche und koor­di­nierte Vor­ge­hen der Ein­satz­kräfte konnte Schlim­me­res ver­hin­dert werden.