Hilfs­kon­voi Erd­be­ben­ge­biet Kroatien

Ein 2 Kilo­me­ter lan­ger Kon­voi, 90 Ton­nen Hilfs­gü­ter, 800km Weg­stre­cke – und die Feu­er­wehr Traus­dorf mittendrin.

Über die letz­ten Tage konn­ten wir, dank euch und vie­len ande­ren Ort­schaf­ten im Bezirk, unfass­bar viele Sach­spen­den sam­meln, wel­che gemein­sam mit 13 ande­ren Feu­er­weh­ren am Sonn­tag um 02:00 in der Früh direkt in die Kri­sen­re­gion gefah­ren wurden.

Die Feu­er­wehr Traus­dorf hatte zusätz­lich dazu einen Spe­zi­al­auf­trag: Mit den Geld­spen­den, wel­che uns erreicht haben, haben wir Strom­erzeu­ger, Beleuch­tung, Kabel­ma­te­rial uvm. gekauft. Unsere Part­ner-Feu­er­wehr aus Kroa­tien, die Vat­ro­ga­sci Crik­ve­nica ist eben­falls in der Erd­be­ben­ge­biet im Hilfs­ein­satz. Durch die­sen Kon­takt war es uns mög­lich, diese Gerät­schaf­ten direkt im Feu­er­wehr­haus Petrinja, einer sehr stark vom Erd­be­ben betrof­fe­nen Gemeinde, abzu­lie­fern. So ist garan­tiert, dass die­ses Mate­rial auch genau dort ankommt, wo es am drin­gends­ten benö­tig wird.

Vier Stun­den nach der Ankunft in Sisak ging es auch wie­der retour nach Öster­reich. Voll­kom­men erschöpft sind wir um 22:00 im Feu­er­wehr­haus in Traus­dorf ange­kom­men. Die Gewiss­heit, dass wir aktiv hel­fen konn­ten, etwas bewirkt haben, gleicht jedoch jeg­li­che Erschöp­fung aus – denn wir haben den Grund­ge­dan­ken der Feu­er­wehr­ar­beit erfüllt: Men­schen in Not zu hel­fen. Ein gro­ßes Danke geht an die Initia­to­ren und Orga­ni­sa­to­ren die­ser Aktion, ihr habt die letz­ten Tage unfass­ba­res geleistet!