Der Neubau des Feuerwehrhauses
Kaum sind die Schuttmassen abtransportiert, werden die notwendigen Materialien zur Baustelle gebracht. Das Ausheben bzw. das Betonieren der Fundamente geht rasch voran.
Die Fundamente für den Trockenturm sind auch schon fertig betoniert. Die Schalung kann bereits entfernt werden.
Der Baukran ist aufgestellt. Mit dem Bau des Mauerwerkes kann begonnen werden. Die Sirene ist provisorisch an einem Mast montiert. Sie muss auch während der Arbeit intakt sein.
Der Rohbau geht zügig voran
Die Fertigbetondecke über dem Schulungs- bzw. Kommandoraum ist bereits verlegt.
Ansicht des Rohbaus von der Magdalenagasse: Der Schulungsraum links. Rechts im Bild der Kommandoraum.
Bau der Garagentore. Die Schalung für das Betonieren der Überlager ist fertiggestellt.
Die Dachgleiche ist erreicht, und schon wird mit dem Aufstellen des Trockenturmes begonnen.
Die bereits fertig gelieferten Bauteile für den Trockenturm werden zusammengestellt.
Der Bau vom Westen aus gesehen. Links im Hintergrund das bereits fertiggestellte Gerüst für den Trockenturm.
Feuerwehrmänner und freiwillige Helfer beim Aufstellen der Trennwände. Johann Fröhlich, Hermann Frank (mit dem Rücken zur Kamera), Norbert Haselbauer und Josef Erhardt.
Kommandant Gerhard Schoretits bei der „Inspektion“ seiner Kameraden Johann Fröhlich, Hermann Frank und Norbert Haselbauer.
Beginn mit dem Aufstellen des Dachstuhles. Die Sirene hat das Provisorium verlassen und „thront“ auf der Spitze des Trockenturmes.
Der Dachstuhl ist fertiggestellt. Die Spengler haben auch schon Vorarbeit geleistet.
Die „Ziegeldecker“ sind fertig. Die Spengler legen letzte Hand an.
Mit dem Einsetzen der Fenster und Türen ist der Rohbau fertig.
Und so präsentiert sich das neue Feuerwehrhaus in der Magdalenagasse 5.
Baubeschreibung
Um den modernen Anforderungen des Feuerwehrdienstes entsprechen zu können, die fachgemäße Unterbringung von Fahrzeugen, Geräten und Ausrüstung zu ermöglichen, sowie die notwendigen Schulungsmöglichkeiten zu schaffen, hat sich die Freiwillige Feuerwehr Trausdorf an der Wulka für die Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses entschieden.
Diese Anforderungen erlaubten keine zweckmäßige Verwendung der bestehenden Bausubstanz. sodass der Altbestand abgetragen werden musste. Das neue Gebäude ist unter Bedachtnahme auf das althergebrachte Ortsbild des Angerdorfes Traudorf an der Wulka in traditioneller Architektur gestaltet und nach den letztgültigen Richtlinien des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes geplant und ausgestattet.
Der Südtrakt des Gebäudes beherbergt die Räume für die Mannschaft und der nördliche Teil dient der Unterbringung und Pflege der Fahrzeuge, Geräte und Ausrüstung. Der Schulungsraum beinhaltet eine Mehrzweckfunktion für die theoretische Ausbildung der Mannschaft, zur Unterbringung der Rot-Kreuz-Station, als Zwischenlager bei karitativen Sammlungen und für interne Veranstaltungen.
Der Kommandoraum ermöglicht als Schaltzentrale der Feuerwehr die Unterbringung aller nachrichtentechnischer Einrichtungen und dient auch als Bereitschaftsraum. Durch die zentrale Lage ist der gute Überblick über Fahrzeugraum und Vorplatz gegeben. Die Bedeutung des Kommandoraumes wird durch den Giebel zur Magdalenagasse architektonisch unterstrichen. Der Fahrzeugraum dient der Unterbringung von zwei großen Einsatzfahrzeugen und dem Kommandowagen. Der Schlauchturm. das markante Wahrzeichen jedes Feuerwehrhauses ist im Anschluss an die Schlauchwaschanlage straßenseitig situiert. Die bauliche Gestaltung mit den Fenstern ermöglicht auch die Verwendung als Übungsturm für Abseilübungen. Insgesamt weist das neue Feuerwehrhaus eine Nettonutzfläche von 286,55 m2 auf.
Vordere Reihe von links nach rechts:
Metzl Rudolf, Horvath Eduard, Fröhlich Johann, Dellarich Johann, Karlich Viktor, Schoretits Gerhard, Haselbauer Norbert, Migsich Ludwig, Dr. Kornfeind Milan, Barilich Johann
Mittlere Reihe:
Zemlyak Alfred, Ugrinovich Viktor, Barilich Viktor; Kroyer Alfred, Karlich Karl, Hergovich Josef, Drabits Stefan, Fröhlich Gerhard, Carich Wolfgang, GrafI Viktor, Ugrinovics Niki, Dr. Krajasich Peter
Hintere Reihe:
Welkovits Richard, Machtinger Viktor; Frank Erich, Hauptmann Walter, Bresich Josef, Mayerhofer Helmut, Frank Hermann, Vlasits Manfred, Mautner Alfred, Habersam Julius, Payrich Günther, Pintarich Felix.